28. August 2016
Wieder mal die klassische Heimgarten-Runde ab Ohlstadt
Drei Jahre war ich schon nicht mehr auf „meinem Hausberg“ und so wurde es Zeit die Heimgarten-Runde mal wieder in Angriff zu nehmen. Da ich an diesem Tag zum Geburtstags-Kaffee bei meiner Schwiegermutter eingeladen war, musste es eben eine Early-Morning Tour werden.
Mit Hans-Jörg fand ich jemanden, der verrückt genug war entsprechend früh aufzustehen und so starteten wir bereits um kurz nach 5 in München und standen vor 6 am Sportplatz in Ohlstadt wo die Runde starten sollte.
Tour-Daten:
Entfernung: | 26 km |
Uphill: | 1.285 Hm |
Downhill: | 1.285 Tm |
Punkt 6 Uhr saßen wir auf dem Bike und starteten die doch recht lange Auffahrt von Ohlstadt auf den Heimgarten. Zunächst geht es auf der Forststraße mit ein paar Rampen hinüber nach Eschenlohe. Weiter ein Stück ins Eschenlainetal hinein und dann links hoch immer Richtung Heimgarten. Nach 2 1/2 Stunden und 860 Höhenmetern geht es rechts auf immer schlechter zu fahrendem Weg weiter und schon bald heißt es dann die Fahrräder schieben bzw. tragen.
Leider wurde der ehemals schmale Bergpfad hinauf zur Heimgartenhütte zwischenzeitlich so ausgebaut, dass er mit dem Quad des Hüttenwirts zu befahren ist. Zwar stellenweise immer noch steil und (mit dem Quad) abenteuerlich aber nicht mehr ganz so interessant wie früher.
Im weiteren Aufstieg kamen uns schon die ersten Wanderer vom Gipfel wieder entgegen! Nach gut 3 1/2 Stunden und fast 1.300 Höhenmetern waren wir schließlich um zwanzig vor zehn ebenfalls auf dem Gipfel und gönnten uns eine ausgiebige Pause mit frisch gebrühtem Kaffee.
Trotz der frühen Startzeit waren wir nicht die einzigen auf dem Gipfel, ca. ein halbes Dutzend Wanderer waren ebenfalls bereits oben. Nachdem wir am Gipfel von einer fliegenden Ameisenplage überfallen wurden, sahen wir zu, dass wir Land gewannen und machten uns wieder auf die Abfahrt nach Ohlstadt.
Vorbei an der Wankhütte wählten wir den altbekannten Trail durch den Schwabwassergraben, der zwischenzeitlich auch nicht mehr für Biker gesperrt ist. Ohne große Schwierigkeiten (außer mit einem Plattfuß bei Hans-Jörg 🙂 ) kamen wir um 11:20 wieder beim Auto an und packten unsere Räder auf den Heckträger. Nach einer schnellen „Presshalbe“ in Ohlstadt fuhren wir nach Hause und ich war rechtzeitig zum Mittagessen und Kaffee wieder zurück.
Trotz des nicht mehr ganz so interessanten ersten Trail-Stücks vom Heimgarten runter immer noch eine tolle Trainings-Runde mit einer schönen Abfahrt nach Ohlstadt und einem wunderbaren Panorama.
Danke an Hans-Jörg für’s frühe Dabei-Sein!