28. April 2012
Erste Biketour des Jahres am wärmsten Apriltag aller Zeiten
Nach ein paar Bike-Touren auf den Würmtal- und Ampertrails der Region wurde es heute endlich Zeit für unsere erste „richtige“ Bike-Tour der Saison 2012. Wir fuhren am wärmsten Apriltag aller Zeiten in die Jachenau und starteten am Wanderparkplatz zwischen Tannern und Hinterbichl mit Sandra und Dirk zu unserer Tour auf die Staffelalm (1.320 m). Die Tour führt zunächst ohne große Anstiege immer am Reichenaubach entlang Richtung Westen.
Tour-Daten:
Entfernung: | 33 km |
Uphill: | 765 Hm |
Downhill: | 765 Tm |
Bereits hier unten trafen wir schon auf die ersten kleineren Schneefelder auf dem Forstweg, die (noch) leicht zu durchfahren waren. Stetig bergauf geht es hinter dem Hochopf und Meßnerberg vorbei, dann zweigt der Routenverlauf nach Norden ab und folgt dem Lauf der Großen Laine bachaufwärts. Nach der Lainl-Alm wird der Anstieg deutlich steiler und schon bald trafen wir auf die ersten größeren Schneefelder, so dass wir immer wieder aus dem Sattel und schieben mussten. Die letzten ca. 2 km vor der Staffelalm waren der Weg noch tief verschneit, so dass wir unsere Bikes über die gesamte Strecke schieben mussten.
Auf der Alm angekommen legten wir erstmal eine ausgiebige Sonnenpause ein. Danach führte uns der Weg auf zu großen Teilen unfahrbarem Trail hintunter zur Kochler Alm, von wo aus es weiter Richtung Südwesten ging. Auch hier immer wieder tief verschneite Abschnitte auf der Forststraße! Eine verpasste Abzweigung zwang uns zu einem kleinen Umweg bis wir auf den Forstweg am Kotbach trafen. Von diesem zweigt nach einiger Zeit links ein Single-Trail Richtung Jachenau ab.
Dieser Trail führt dann mit einer Bachdurchquerung, bei der man besser die Schuhe und Socken auszieht, auf teils ziemlich verblocktem Weg hinunter Richtung Jachenau. Nach einiger Zeit trifft man wieder auf den Schotterweg und kommt schließlich am Schützenheim Jachenau wieder im Tal an.
Nach kurzer Stärkung ging es dann auf flachen Wanderwegen und Straßen, immer an der Großen Laine und Jachen entlang (das letzte Stück an der Jachen entlang besser auf der Ostseite fahren!) wieder zurück zum Ausgangspunkt.