21. Oktober 2012

Alternativroute zur Stepbergalm und durch’s „Gelbe Gwänd“ runter nach Garmisch

Nachdem ich die Runde um den Kramer und durch’s Gelbe Gwänd im Juni alleine erstbefahren habe (sh. hier), musste ich diesen super Trail natürlich nochmal mit Ali und Michl teilen. Wir machten uns also an diesem herrlichen Herbsttag auf den Weg nach Garmisch, um die Tour vom Juni in etwas abgewandelter Form zu Dritt nachzufahren.

Bitte beachtet beim Befahren die DIMB-TrailRules!

Tour-Daten:
Entfernung:25 km
Uphill:1.080 Hm
Downhill:1.080 Tm

Bald nach der ersten scharfen Rechtskurve bei der Querung des Lahnwiesgrabens kommt man an ein Schild „Enningalm links“ mit einem verwitterten Holztäfelchen, welches die Biker nach rechts umleitet (sh. Foto 4). Hier sind wir diesmal links den Berg hinauf dem Wanderweg gefolgt. Es sind zwar einige Schiebepassagen drin, man spart sich aber einige Höhenmeter, da es entgegen der anderen Strecke stetig bergauf geht. Schließlich trifft man wieder auf die Forststraße und folgt dieser wie bei der ursprünglichen Tour hinauf zur Enningalm.
Anders als bei der Erstbefahrung fuhren wir diesmal nicht weiter hinunter Richtung Rotmoosalm sondern nahmen nach der ersten kurzen Abfahrt den Weg links hinauf, der mit einigen Schiebe- und Tragepassagen links um den Hirschbichl herum über den Hirschbichlrücken führt. Schließlich fährt man über die Wiese hinunter zur Stepbergalm, die an diesem herrlichen Herbsttag das letzte Mal in dieser Saison geöffnet hatte und dementsprechend bevölkert war.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause bei einem wunderbaren Kaiserschmarrn machten wir uns auf den Weg durch’s Gelbe Gwänd hinunter nach Garmisch.
Wie in meinem ersten Bericht geschrieben ist diese Abfahrt nicht ganz einfach zu fahren und auch nicht ganz ungefährlich. Dies musste ich leider am eigenen Leib spüren, ein kleiner Abrutscher mit dem Vorderrad bescherte mir einen heftigen Absturz – zum Glück fing mich 10 – 12 m weiter unten der Weg wieder ab und ich blieb mit schmerzender Rippe liegen. Ich konnte zwar weiterfahren, die Rippe tut aber fast vier Wochen später immer noch weh!
Trotz dem kleinen Unfall eine herrliche Tour mit einem genialen Single-Trail, so auch das Urteil meiner Mitfahrer.

GPS-Daten:
Ausgewählte Fotos:
Alle Fotos:

2 Kommentare

  1. Chris, fahr net solch wilde Sachen, das macht mir Angst! Und wir müssen in der nächsten Saison dem Michi ja noch das Madritschjoch zeigen 😉 Gute Besserung!

  2. Servus Chris,

    was muss ich da lesen – du bist 10-12 m abgeflogen — sauba da hast aba verdammts Glück ghabt. Ich bin im Oktober a mit na sauberen Rippenprellung im Vinschgau unterwegs gewesen, da atmest ziemlich flach und Husten fällt auch aus. Mei links Hangelenk zickt übrigens manchmal immer noch ( gestern 2 Kästen Getränke in Keller getragen , aua ) und das nach über 6 Wochen, ma glaubst ned.
    ´´Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt´´

    Also guade Besserung weiter hin MP

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