29. April 2016

Feierabend BikeBergSteigen bei Eschenlohe


Nachdem ich fast die ganze Woche bis spät Abends gearbeitet hatte, dachte ich am Freitag Nachmittag als ich aus dem Fenster schaute an Reiner’s Aufruf in seiner WhatsApp-Gruppe. Eigentlich hatte ich ja schon abgesagt aber auf Nachfrage durfte ich doch noch mit. Also schaltete ich kurzentschlossen meinen Rechner aus, packte meine Sachen zusammen, mein Bike auf den Heckträger und machte mich auf den Weg Richtung Süden. Unterwegs sammelte ich noch Dom und Reiner auf und ab ging es gemeinsam nach Eschenlohe. Dort trafen wir uns mit Oliver und weiter ging’s zum Parkplatz am Anfang des Eschenlainetals.

Bitte beachtet beim Befahren die DIMB-TrailRules!

Tour-Daten:
Entfernung:8 km
Uphill:650 Hm
Downhill:650 Tm

Unser Ziel war der Osterfeuerkopf, eine Tour von freeride.today, die ich mit den RABE-Bike & Friends letztes Jahr noch am 27. Dezember gemacht hatte (sh. hier).

Vom Parkplatz aus kann man ein kurzes Stück fahren aber die meisten der über 600 Höhenmeter muss das Bike geschoben oder getragen werden. Da der Trail süd-seitig liegt, war er in den unteren 2 Dritteln bereits komplett trocken. Lediglich im oberen Teil lagen im Schatten noch einige Schneereste und der Weg war z.T. naß. Wir trugen unsere Bikes bis zum Gipfel hinauf, den wir ca. 1,5 Stunden nach dem Start im Tal erreichten. Das Wetter war herrlich und wir genossen die tolle Aussicht in vollen Zügen.

Schließlich machten wir uns fertig für die Abfahrt und los ging es, zunächst z.T. schiebend, wieder hinunter ins Tal. Auch dieses Mal hat der Trail mit seinen vielen technischen Herausforderungen, Spitzkehren und Wurzelteppichen wieder großen Spaß gemacht. Beim zweiten Mal fast noch mehr als bei der ersten Befahrung Ende Dezember. Im Aufstieg haben wir ein paar Wanderer getroffen, auf der Abfahrt waren wir dann ganz alleine auf dem Trail unterwegs.

Nach der Abfahrt gönnten wir uns noch eine kleine Stärkung in der Taverne Athen in Eschenlohe und anschließend fuhren wir zurück nach Hause.

Eine wunderschöne After-Work Runde, vielen Dank an Reiner für die Inspiration, für’s dabei sein dürfen und für die super Fotos.

GPS-Daten:
Ausgewählte Fotos:
Alle Fotos:

3 Kommentare

  1. Ich bin selbst begeisterter Mountainbiker, aber hier haben Bikes absolut nichts verloren. Der Osterfeuerkopf ist wegen seiner Südlage und der gut machbaren Distanz ein beliebter Berg bei Senioren und Familien und sollte es auch bleiben. Wer hier fährt, ruiniert den Ruf aller Mountainbiker. Lieber Downhiller, bleibt bitte da, wo Downhill auch konfliktfrei möglich ist und nicht die Wanderer zur Seite springen müssen, was an manchen Stellen gar nicht so einfach möglich ist.

    • Hallo,
      sehr gerne darf der Osterfeuerkopf ein beliebter Berg für Senioren und Familien bleiben!
      Dass Mountainbiker hier nichts verloren haben ist aber absoluter Blödsinn! Wie Sie sicher wissen, dürfen in Bayern alle geeigneten Wege und Pfade zu Fuß begangen und auch mit dem Fahrrad befahren werden.
      Und der Weg vom Osterfeuerkopf ist in fast allen Teilen sehr gut geeignet! (Auf den restlichen Abschnitten darf man schieben 😉 )
      Den Ruf der Biker ruiniert nur der, der Wanderer dazu nötigt zur Seite springen zu müssen. Wer aber kameradschaftlich und rücksichtsvoll unterwegs ist, bei der Begegnung mit Wanderern anhält, freundlich grüßt und diese passieren lässt, ruiniert keineswegs den Ruf der Biker. Im Gegenteil, auch auf dieser Strecke überwiegt die positiver Resonanz der Wanderer bei entsprechendem Verhalten – ein konfliktfreies Miteinander ist nämlich immer und überall möglich!

      Miteinander statt gegeneinander – es geht wenn man will!

  2. Gestern bei schönster Wintersonne gefahren. Wirklich guter Tipp. Als kurze 2-3 Stunden Tour. Sehr flowige Abfahrt und eben auch im Dezember alles in der Sonne.
    danke für den Tipp 🙂 Philipp

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