06. – 10 Juni 2018

Das urnatürliche Bike-Fest für die Sinne für Freunde des entspannten Mountainbikens

„Vier Tage Dolomitenglühen auf 2 Rädern: Natur erleben, Fahrtechnikworkshops und Testmöglichkeiten. Geführte Bike- und E-Biketouren und jeden Tag neue absolut soulige Erlebnisse in einer einmaligen Kulisse am Fuße des Rosengartens und Latemars im UNESCO Welterbe Dolomiten!“
So die Werbung für das Bike-Fest in Welschnofen, das im letzten Jahr zum ersten Mal stattfand. Bei der Premiere hatte ich es leider nicht geschafft dabei zu sein, hatte aber viel Gutes darüber gehört. Und da das Konzept ähnlich aufgezogen sein sollte wie die legendäre FlowGaudi in Lenggries, die wegen mangelnder Unterstützung leider nicht mehr stattfinden kann, wollte ich dieses Jahr unbedingt dabei sein.
Eine Nachfrage in der RABE-Bike & Friends Community ergab weiteres Interesse und so waren wir schließlich mit 14 alten und neuen Freunden mit dabei.

Bitte beachtet beim Befahren die DIMB-TrailRules!

Gesamt-Daten:

Entfernung:ca. 125 km
Uphill:ca. 2.400 Hm
Downhill:ca. 8.750 Tm

06. Juni 2018

„Vorglühen“ mit Frank auf der Plose

Frank und ich hatten bereits ab Mittwoch Urlaub genommen und so holte ich ihn um 7:00 Uhr zu Hause ab und wir starteten Richtung Süden. Beim Lanz am Brenner gab es ein gutes Frühstück und weiter ging’s nach Brixen, hinauf zur Talstation der Plose-Seilbahn.

Dort kauften wir uns eine Bergfahrt und ließen uns mit den Bikes von der Seilbahn zur Bergsation hinauf auf 2.045 m bringen. Anschließend pedalierten wir auf der Forststraße ca. 400 Höhenmetar bergauf bis zur Plose-Hütte wo wir eine erste kurze Pause einlegten. Hier oben wehte ein recht kalter Wind und so stiegen wir bald wieder auf die Bikes, um die restlichen Höhenmeter, vorbei am Plose Telegraph, bis zum Plose-Gipfel in Angriff zu nehmen.

Dort angekommen zogen wir uns trockene Klamotten, eine warme Jacke und Handschuhe an, hier oben auf fast 2.500 m war es nämlich noch ziemlich frisch! Nach einer Brotzeit fuhren wir dann auf dem schönen z.T. recht technischen Trail Nr. 6 hinunter zur Ochsenalm. Der Trail ist anfangs ziemlich ausgesetzt und z.T. verblockt, hier ist gute Fahrtechnik gefordert wenn man nicht große Teile schieben will. Auch nach dem Leonhardter Kreuz geht’s nochmal zur Sache, bevor der Trail hinunter zur Ochsenalm dann deutlich einfacher und flowiger wird.

Da die Ochsenalm noch geschlossen hatte, nahmen wir einen Abkürzer (der sich nicht lohnt) hinunter zum Brixener Höhenweg (Nr. 30) auf dem wir dann bis zur Abzweigung des 4er Trails ohne große Anstiege wieder Richtung Süden trailten. Gute 3 km nach der Ochsenalm quert von links der Weg Nr. 4. Diesem wunderbaren Trail folgten wir dann nach rechts bergab bis zur Talstation der Plose Seilbahn wo wir gegen 14:30 ankamen und uns nach einer kurzen Bikewäsche noch ein isotonisches Kaltgetränk im Plosestodl gönnten (oder waren es zwei?).

Anschließend verluden wir die Bikes wieder auf den Heckträger und weiter ging es Richtung Süden. Kurz vor Bozen fing es an zu regnen, wir verließen die Autobahn an der Ausfahrt Bozen Nord und fuhren nach Osten ins Eggental nach Welschnofen. Dort hatten wir uns in der Frühstückspension Claudia im Hagnerweg einquartiert. Alle verfügbaren Zimmer dieser sehr schönen Pension waren von den RABE-Bike Freunden belegt und Frank und ich bezogen unser gebuchtes Doppelzimmer.

Nachdem wir geduscht hatten kam auch bald Friederike angereist und wir gingen (der Regen hatte inzwischen aufgehört) hinunter in den Ort wo wir uns noch ein wenig Rotwein zur Selbstversorgung kaufen wollten. Punkt 19:00 Uhr wurde beim Lebensmittelhändler direkt vor unserer Nase der Rolladen heruntergelassen 🙁 – doch beim gegenüberliegenden Bäcker gab es etwas Kulanz und einen hervorragenden Merlot 🙂 .

Tour- und GPS-Daten:

Entfernung:15,6 km
Uphill:506 Hm
Downhill:1.435 Tm

In der Pizzeria Luna kehrten wir schließlich zum Essen ein und es gab das eine oder andere Viertel Rotwein zur Pizza (Tipp: Nicht den Hauswein bestellen, der schmeckt fürchterlich, aber der Merlot ist ein Gedicht!). Hier stießen dann schließlich auch noch die beiden Wiener Stefan und Wolfgang, zwei Bekannte von Friederike, zu uns und auch die Guides von TrailXperience kamen noch zum Essen ins Lokal.

Schließlich fuhren wir mit dem VW Bus Shuttle von Stefan zurück in die Pension und gegen Mitternacht ging es in die Betten – schließlich wollten wir am nächsten Tag wieder fit sein.

Ausgewählte Fotos:

07. Juni 2018

Enduro Tour – Masaré Vertical, Fahrtechnik Workshop Springen und Carezza Trail

Am nächsten Morgen wurden wir von unserer Pensionswirtin Maria mit einem hervorragenden Frühstück mit selbstgemachtem Joghurt, frisch gepresstem Saft und vielen weiteren Leckereien überrascht! Wirklich sehr genial!

Frisch gestärkt fuhren wir zur Talstation der Carezza-Seilbahn und holten uns unsere Event-Bändchen und die Liftkarte ab. Danach fuhren wir mit der Bahn hinauf zum Eventgelände zwischen der Obertierser und der Frommeralm. Dort war noch nicht allzu viel los, so dass noch Gelegenheit zu einem Cappuccino war, bevor unser erster Programmpunkt anstand. Wir hatten uns im Vorfeld zu verschiedensten Events angemeldet – zur Auswahl standen Fahrtechnikkurse, die von TrailXperience Guides durchgeführt wurden und Bike-Touren, die von lokalen Guides geführt wurden.

Ich hatte mich primär für Enduro-Touren angemeldet, da ich die mir unbekannte Gegend kennenlernen wollte. Und so startete ich auch gleich mit Frank und einer netten Truppe aus dem Allgäu mit dem Guide Max zur „Masaré Vertical“ Tour. Das „Vertical“ bezog sich hierbei primär auf den Anstieg, der mit 30 % angegeben und gefühlt noch steiler war. Die steilen Abschnitte legte ich schiebend zurück, war dabei aber kaum langsamer als die tapferen Kämpfer, die alles gefahren sind. Auf einem Wurzeltrail parallel zur Nigerstraße und einem Wiesentrail mit ein paar technischen Stellen und vielen Stufen ging es hinunter zum Hotel Castel Latemar kurz vor dem Karer Pass. Dort bogen wir rechts ab und fuhren südlich vom Ort Karersee Richtung Westen und auf schönen Trails mit der einen oder anderen technischen Schlüsselstelle parallel zur Karerseestraße wieder zurück nach Welschnofen zur Talstation der Seilbahn.

Mit dieser fuhren wir wieder zum Eventgelände hinauf und stärkten uns in der Frommeralm erstmal mit einem guten Mittagessen. Das Wetter zog unterdessen leider immer mehr zu und es war recht ungemütlich.

Am Nachmittag hatte ich den einzigen Fahrtechnikkurs „Springen“ in den 4 Tagen gebucht. Unter professioneller Anleitung lernten wir die richtige Technik und übten diese (leider bei inzwischen strömenden Regen) auf dem Fahrtechnikgelände entsprechend, so dass wir am Schluß einige durchaus passable Sprünge zu Stande brachten.

Anschließend fuhren wir noch auf dem Carezza-Trail hinunter nach Welschnofen zu unserer Unterkunft, die wir letztendlich ziemlich naß erreichten. Frisch geduscht und mit warmen Klamotten fuhren wir gegen 19:30 wieder mit der Gondel hinauf zur Frommer Alm und mit dem Sessellift weiter zur Rosengartenhütte (Kölner Hütte), wo in Laurins Lounge der erste Abendevent „SUNSET & HIGHLINESHOW MIT BENJAMIN KOFLER“ stattfand. Der Regen hatte Gott sei Dank inzwischen aufgehört und hier oben auf 2.337 m hatte es eine tolle Sonnenuntergangsstimmung. Der Slackline-Artist Benjamin Kofler hatte sein „Seil“ hoch über der Hütte auf einer Länge von 150 m gespannt und überquerte die Line gleich zweimal vor den Augen der vielen Zuschauer.

Bei einer tollen Stimmung und dem einen oder anderen Bier ließen wir den Abend hier oben ausklingen und fuhren anschließend mit Sessellift und Gondel wieder hinunter nach Welschnofen, wo wir uns im Luna noch einen (oder zwei?) Absacker genehmigten.

Tour- und GPS-Daten:

Mazaré Vertical:

Entfernung:14 km
Uphill:252 Hm
Downhill:896 Tm

Carezza Trail:

Entfernung:4,5 km
Uphill:15 Hm
Downhill:520 Tm

Von geführten Touren werden keine GPS-Daten veröffentlicht.

Ausgewählte Fotos:

08. Juni 2018

Endurotour Latemarumrundung und Carezza Trail

Am Morgen gab es wieder das geniale Frühstück von Maria und anschließend fuhren wir erneut mit der Gondel hinauf zum Eventgelände. Das Wetter war leider ziemlich mies, es regnete und auch der Wind war ziemlich ungemütlich. So verzogen wir uns erst mal in die Obertierser Alm und tranken einen Cappuccino. Meine gebuchte Tour, die Latemarumrundung, startete erst um 11:00 Uhr und so hatte ich noch etwas Zeit und hoffte auf besseres Wetter. Stattdessen wurde es aber eher schlechter, der Wind wurde stärker und es regnete ordentlich. Ich überlegte insgeheim schon die Tour ausfallen zu lassen, entschloß mich dann aber trotz des miesen Wetters mitzufahren.

Also zog ich mir die Regenklamotten an und wagte mich hinaus ins Freie. Fast alle angemeldeten Teilnehmer waren erschienen und Norbert unser Guide meinte es würde schon besser werden – wir waren gespannt. Wir pedalierten also tapfer hinauf Richtung Karer Pass und tatsächlich hörte es nach 10 Minuten auf zu regnen. 🙂 Die Trails waren natürlich trotzdem nass – aber das war egal. Wir fuhren auf ähnlicher Route wie gestern zum Hotel Castel Latemar, fuhren diesmal aber geradeaus weiter über den Karer Pass und eine ganze Zeit auf der Pass-Straße Richtung Osten bevor wir auf den Trail Nr. 520 Richtung Moena abbogen.

Hier ging es jetzt ordentlich zur Sache. Der 520er ist eigentlich ein genialer, heute aber total naßer und verschlammter Trail. Anfangs versuchte ich noch die Schlammlöcher zu umfahren, aber es war zwecklos. Nach kurzer Zeit waren die Bikes und wir total eingesaut und so ließen wir es einfach laufen und fuhren auf z.T. sehr rutschigem Untergrund einfach mitten durch den Morast hinunter bis zum wunderschön gelegenen Ristorante Malga Roncac wo wir zu einem hervorragenden Mittagessen einkehrten.

Inzwischen strahlte die Sonne vom Himmel – wer hätte das am Vormittag für möglich gehalten! So trockneten unsere Klamotten ein wenig ab und wir fuhren nach dem Essen weiter hinunter nach Moena und weiter zu einem Sportplatz im Süd-Westen des Ortes. Dort wurden wir schon vom größten Shuttle mit dem ich je gefahren bin erwartet. Da die Kabinenbahn Predazzo – Gardonè, die für die Latemar-Umrundung eigentlich notwendig wäre noch nicht offen hatte, brachte uns ein Reisebus mit großem Rad-Anhänger wieder nach oben auf ca. 2.000 m Höhe bis kurz vor den Passo Di Pampeago (Reiterjoch). Von hier fuhren wir hinunter zum Restaurant Epircher Laner und bogen dort rechts auf eine Forststraße ab, die uns wieder bergauf auf fast 1.900 m führte. Auf dem anschließenden Trail ging es noch ein wenig auf und ab aber letztendlich auf sehr feinen, schmalen Weglein hinunter bis zum Karer See.

Leider hatte das Wetter wieder zugezogen, so dass wir die berühmte Latemar-Spiegelung im Karer See nur sehr eingeschränkt bewundern konnten. Auf super Trails ging es wieder zurück nach Welschnofen und mit der Bahn hinauf zur Frommeralm wo ich gegen viertel vor fünf wieder ankam. Ein paar RABE-Bike Friends waren noch auf dem Festival-Gelände und so fuhren wir gemeinsam auf dem Carezza-Trail wieder hinunter ins Haus Claudia. Auf halber Strecke begann es leider wie aus Kübeln zu schütten, so dass wir auch heute wieder komplett durchnäßt in der Pension ankamen.

Tour- und GPS-Daten:

Latemarumrundung:

Entfernung:36 km
Uphill:520 Hm
Downhill:1.900 Tm

Carezza Trail:

Entfernung:4,5 km
Uphill:15 Hm
Downhill:520 Tm

Von geführten Touren werden keine GPS-Daten veröffentlicht.

Gerne nutzen wir Maria’s Wäsche- und Trocknerservice (vielen Dank dafür) und nahmen erstmal eine heiße Dusche bevor wir zum heutigen Abendevent, dem Feuer-Fest „ROSEGARDEN ON FIRE“ mit der Seilbahn wieder hinauf zum Eventgelände fuhren. Anfangs noch ungemütlich unter den aufgestellten Zelten wurde das Wetter bald wieder besser und wir verbrachten den Abend bei bester Stimmung und dem einen oder anderen Bier oder Wein vor den aufgestellten Feuerstellen, die eine angenehme Wärme abgaben.

Eigentlich war noch ein Night-Ride auf dem Carreza-Trail geplant aber in weiser Voraussicht hatten wir die Räder gar nicht mehr mit nach oben genommen. Das war auch gut so denn an Biken war nach dem genialen Abend nicht mehr zu denken 😉 .
So fuhren wir mit der Bahn wieder hinunter und lagen auch heute wieder erst deutlich nach Mitternacht in den Betten.

Ausgewählte Fotos:

09. Juni 2018

Endurotour Jocher Alm (mit Tom Öhler) und Endurotour Tierser Trails

Am Samstag ging es nach dem jetzt schon gewohnt guten Frühstück wieder hinauf zur Bergstation. Heute war das Wetter Gott sei Dank gut und ich hatte mich zur Enduro-Tour „Jocher Alm-Tour“ angemeldet. Auf der Anmeldeliste standen nur zwei Teilnehmer, es sollte also eine kleine Truppe werden.

Nach dem obligatorischen Cappuccino trafen wir uns mit dem Guide und erlebten eine Überraschung, denn der Trial-Weltmeister Tom Öhler wollte die Tour ebenfalls mitfahren. So starteten wir in prominenter Begleitung ein kurzes Stück in den Carezza-Trail bevor wir Richtung Nigerpass rechts abbogen. Auf schmalen Wegen neben der Via Nigra trailten wir bis zum Pass und fuhren dann auf der Forststraße ein Stück bergauf. Hierbei zeigt Tom schon das eine oder andere Kunststück, an jeder Bodenwelle zog er ab und über einen querliegenden Baum auf dem Weg sprang er halt einfach im Bunny-Hop drüber – sehr beneidenswert!

Nach einer kurzen Bergaufpassage ging es rechts in einen Wurzeltrail und hier zeigte Tom erneut sein Können. Wo wir „normale Mountainbiker“ uns in moderatem Tempo unseren Weg durch den Wurzelteppich suchten, fuhr er mit mindestens doppelter Geschwindigkeit und war dabei gefühlt auch noch die Hälfte der Zeit in der Luft!

Weiter ging es auf der Forststraße und da wir eine Abzweigung verpasst hatten, fuhren wir im Kreis und kamen erneut am Nigerpass raus. So drehten wir die Runde mit den gleichen Showeinlagen von Tom eben noch einmal, erwischten danach aber die richtige Abzweigung und fuhren auf Forststraßen (Tom primär auf dem Hinterrad) und schönen Trails vorbei am Sagerereck und am Buselineck weiter zur Hagner Alm und zur Jocher Alm.

Von hier ging es dann auf einem technisch stellenweise ziemlich schwierigen Trail hinunter nach Welschnofen. Hier packte Tom dann sein ganzes Können aus und zeigte uns Anfängern mal wie man richtig Mountainbike fährt 🙁 . Bisher dachte ich eigentlich immer, dass ich einigermaßen biken kann – aber nach dieser Lehrstunde war ich eines Besseren belehrt und fuhr ziemlich frustriert mit der Gondel wieder zum Eventgelände hinauf!

Da wir früher als geplant wieder zurück waren, hatte ich noch Zeit für ein Mittagessen auf der Obertierser Alm und es ging sich auch noch aus mich für eine zweite Enduro-Tour am Nachmittag einzutragen.

Die Tierser Trail Tour startete mit einer relativ großen Gruppe und den zwei Guiedes Max und Simon um 14:00 Uhr und war recht gut mit RABE-Bike & Friends besetzt. Wir fuhren, diesmal zunächst auf anderen Trails, wieder zum Nigerpass und danach bis kurz vor der Hagner Alm auf der selben Route wie bereits am Vormittag. Dann aber ging es nach Norden und auf genialen Trails hinunter Richtung Tiers und weiter am Tschaminbach und Tierser Bach entlang wieder bergauf bis hinter St. Zyprian. Ein kurzes Stück fuhren wir auf der Straße Richtung Nigerpass, dann zweigten wir links ab und pedalierten noch weiter bergauf, bis es endlich auf zwei genialen Trails wieder hinunter nach St. Zyprian ging.

Dort warteten zwei Shuttle-Busse auf uns und brachten uns über den Nigerpass wieder zurück zum Rosadira-Eventgelände. Von dort aus fuhren wir dann mit den Bikes nochmal ein paar Höhenmeter weiter zum „Magischen Konzert am Karer See“, wo wir etwas zu spät und ziemlich geschafft eintrafen. Nach einem Kaltgetränk und dem Ende

Tour- und GPS-Daten:

Jocheralmtour:

Entfernung:13 km
Uphill:231 Hm
Downhill:771 Tm

Tierser Trails:

Entfernung:18 km
Uphill:430 Hm
Downhill:1.115 Tm

Von geführten Touren werden keine GPS-Daten veröffentlicht.

des Konzerts (es begann schon wieder zu tröpfeln 🙁 ) fuhren wir dann auf den schon vom Donnerstag bekannten Trails wieder zurück nach Welschnofen. Und natürlich kam es wie es kommen musste: Auch heute regnete es gegen Abend wieder in Strömen und so kamen wir ein weiteres Mal völlig durchnäßt in unserer Pension an (nur gut, dass ich zwei Paar Bike-Schuhe dabei hatte – so konnte ich wenigstens wechseln).

Nach dem Duschen hatte der Regen wieder aufgehört und so machten wir uns alle auf den Weg hinunter ins Dorf zur „Laurins Bike-Night“. Hier waren schon recht viele Leute vor Ort und es gab dort auch Kulinarisches zu Essen. Uns war allerdings mehr nach Pizza und so liefen wir erstmal weiter ins Luna und hatten Glück dort mit so vielen Leuten noch zwei Tische zu bekommen. Erneut haben wir dort sehr gut gegessen und getrunken, so daß wir kurz vor 23:00 Uhr wieder zur Bike-Night hinauf gingen, um dort Tom Öhlers Trial-Show anzuschauen.

Ich hatte die Show zwar schon einmal auf dem Sattelfest in München gesehen, aber nachdem ich Tom hier persönlich kennenlernen und mit ihm gemeinsam auf den Trails unterwegs sein durfte, war das Ganze noch faszinierender. Es ist schon sehr geil wie der Mann sein Fahrrad beherrscht und welche Tricks er damit drauf hat. Aber nicht umsonst ist Tom Trial-Weltmeister gewesen!

Nach der beeindruckenden Show ging es dann zurück in die Pension Claudia und bald auch in die Betten um für den letzten Tag fit zu sein.

Ausgewählte Fotos:

10. Juni 2018

Endurotour Vajolettürme und Carezza Trail

Am letzten Tag packten wir morgens unsere Sachen zusammen und stellten sie in ein Zimmer, wir durften nämlich am Nachmittag noch alle in der Pension in einem Zimmer duschen.

Dann ging’s nach dem Frühstück wieder zur Bergstation, wo um 9:30 die letzte geführte Tour für uns starten sollte. Sebastian, Martin, Frank und ich hatten uns für die anspruchsvolle Enduro-Tour „Vajolett-Türme“ angemeldet. Direkt vom Eventgelände ging es, zunächst auf Trails, dann auf der Forststraße bergauf Richtung Kölner Hütte. Einige Passagen waren mir zu steil und wurden geschoben aber schließlich kamen wir auf ca. 2.050 m an den Einstieg zum Weg Nr. 15, der uns auf einem schönen Trail bergab und bergauf Richtung Norden führte bis er schließlich in den Sagenweg (Nr. 7) mündete.

Auf diesem z.T. technischen Trail fuhren wir weiter bis zur Hanicker Schwaige, einer wunderschön gelegenen Almwirtschaft direkt unterhalb der Vajolettürme. Hier gab es bei einer Pause ein kühles isotonisches Kaltgetränk bevor wir uns weiter auf den Weg hinunter nach St. Zyprian machten. Es folgten geniale Trails in herrlicher Berglandschaft und heute auch endlich mal bei strahlendem Sonnenschein!

Alle kamen glücklich und zufrieden in Tal in St. Zyprian an und wurden dort an gleicher Stelle wie gestern wieder mit einem Shuttle abgeholt, das uns über den Nigerpass zurück zum Eventgelände brachte.

Dort gab es dann zum Abschluss noch ein gemeinsames Mittagessen bevor wir dann zu guter Letzt noch einmal auf dem Carezza-Trail hinunter nach Welschnofen fuhren. Diesmal endlich mal ohne Regen! 🙂

In der Pension wurde dann nochmal geduscht und dann hieß es Abschied nehmen und nach Hause fahren. 🙁

Tour- und GPS-Daten:

Vajolettürme:

Entfernung:14 km
Uphill:420 Hm
Downhill:1.080 Tm

Von geführten Touren werden keine GPS-Daten veröffentlicht.

Ausgewählte Fotos:

Das Rosadira Bike-Festival in Welschnofen war einfach nur genial!
Nette Leute, eine schöne Gegend mit super Trails, ein tolles Rahmenprogramm und eine schöne Unterkunft machten die Tage perfekt.
Da haben sich die Veranstalter wirklich etwas einfallen lassen! Die Seilbahnen fuhren z.T. bis tief in die Nacht und man merkt einfach überall, dass des Event hier von fast allen unterstützt und gefördert wird.

Danke an die Verantwortlichen und alle Helfer für die super Organisation! Danke an Maria für die tolle Unterkunft, das geniale Frühstück und für den Wäscheservice!
Und Danke an die RABE-Bike Friends für’s dabei sein und für die gute Stimmung!

So ein Engagement muss man unterstützen und so steht der Termin im nächsten Jahr (13. – 16. Juni 2019) schon jetzt ganz dick im Kalender!

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